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Volkswagen Nutzfahrzeuge hat sich 2009 trotz der Wirtschaftskrise und des damit stark rückläufigen Nutzfahrzeugmarktes beachtlich geschlagen. Mit weltweit an Kunden ausgelieferten 354.770 Fahrzeugen gab es zwar gegenüber 2008 ein Minus von 20,7 Prozent, doch konnten die Hannoveraner in ihrem Hauptabsatzmarkt Europa ihre führende Position ausbauen.
Während der europäische Gesamtmarkt für leichte Nutzfahrzeuge um 32 Prozent absackte, konnte mit 258.002 verkauften Fahrzeugen das Minus auf 22,2 Prozent beschränkt werden. In Deutschland wurde mit 123.676 Auslieferungen sogar an das gute Verkaufsergebnis von 2008 angeknüpft, da hier der Absatz-Rückgang – im Gegensatz zum Durchschnittsminus von rund elf Prozent – lediglich 0,9 Prozent betrug.
Meistverkauftes Fahrzeug war der Caddy, von dem insgesamt weltweit 139.826 Einheiten ausgeliefert wurden, was einem Minus von 7,7 Prozent entspricht. Die Baureihe T5 (Transporter, Caravelle, Multivan, California) mit 116.503 Einheiten und einem Minus von 33,1 Prozent sowie den Crafter (33.903/-33,1 %) traf es härter, doch auch bei diesen beiden Modellreihen konnte der Marktanteil gesteigert werden.
Für das laufende Jahr sieht Stephan Schaller, Sprecher des Markenvorstandes, sein Unternehmen gut gerüstet. „Wir wissen, dass die Talsohle im Nutzfahrzeuggeschäft erreicht, aber noch nicht durchschritten ist. Dennoch bin in zuversichtlich, da wir mit dem T5 in seinem ersten vollen Verkaufsjahr und dem neuen Pick-up Amarok gute Chancen haben, nicht nur unsere Position weiter auszubauen, sondern auch die Verkäufe wieder zu erhöhen.“
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/Hans H. Grassmann) veröffentlicht am 19.01.2010 aktualisiert am 19.01.2010
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