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Trotz gravierender Absatzeinbrüche im Lkw- und Transportergeschäft blickt VW Nutzfahrzeuge optimistisch in die Zukunft. Zwar können die Rekordergebnisse von 2008, als erstmals weltweit mehr als 500 000 Einheiten verkauft wurden, im laufenden Jahr nicht erreicht werden.
Doch hofft die Marke darauf, im Rahmen der allgemeinen Absatzflaute zumindest ihren Marktanteil steigern zu können. Stephan Schaller, Sprecher des Markenvorstands, geht davon aus, dass der Absatz von leichten Nutzfahrzeugen um rund 25 Prozent schrumpfen werde, weshalb laut „Financial Times Deutschland“ weitere Kurzarbeit für die kommenden Wochen und Monate nicht auszuschließen sei. Zur Steigerung des Marktanteils sollen vor allem neue Produkte wie der Pick-up für den südamerikanischen und später auch für den europäischen Markt sorgen. Auch das Eingebunden sein in einem starken Konzern sieht Schaller als Vorteil gegenüber dem Wettbewerb an. An dem langfristig gesetzten Ziel, bis 2018 rund 750 000 leichte Nutzfahrzeuge zu verkaufen, will VW Nutzfahrzeuge festhalten.
2008 hat die VW-Tochter insgesamt 502 964 Fahrzeuge verkauft und damit um 2,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz ist im gleichen Zeitraum um 3,3 Prozent auf 9,6 Milliarden Euro gestiegen. Auch beim operativen Ergebnis hat die Marke zugelegt und das Vorjahresergebnis um 23 Prozent auf 375 Millionen Euro gesteigert.
geschrieben von (sta/mid) veröffentlicht am 26.03.2009 aktualisiert am 26.03.2009
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