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VW
„Wir sind nicht nur dabei, sondern mittendrin“, beschreibt Werner Eichhorn, der neue Leiter Vertrieb Deutschland bei VW, den Effekt der Umwelt- oder Abwrackprämie auf den Absatz von VW in Deutschland. In einem Interview mit dem Branchen Informationsdienst „PS-Automobilreport“ sieht er besonders „bei den Fahrzeugen der unteren Mittelklasse, aber auch bei Polo und Fox“ eine verstärkte Nachfrage. Auch der Abverkauf bei jungen Gebrauchten laufe gut.
Eichhorn setzt zur Sicherung ausreichender Umsätze und Bruttoerträge auf neue Händlerverträge. Der Online-Ausgabe von „Kfz-Betrieb“ sagte, es gehe darum, sich auf wenige Absatzkanäle zu konzentrieren. „Deswegen laufen sowohl Einzelhandels- als auch Großkundengeschäft zu 100 Prozent über unsere Partner.“ Künftig gelte für ihn die Devise: Neuwagen über den Handel laufen zu lassen und nicht mehr im Direktgeschäft über den Hersteller. „Wir sprechen nicht über ein grundsätzlich neues Geschäftsmodell“, erklärte Eichhorn. „Denn von unseren 1200 Vertriebspartnern erzielen viele nach wie vor eine attraktive Rendite, einige von ihnen sogar mehr als drei Prozent.“ Das bisherige Geschäftsmodell muss also nicht komplett überarbeitet werden, so Eichhorn. Der Hersteller müsse vor allem helfen, wenn sich auf Grund der Überbesetzung in einer Region kaum noch Bruttoerträge erwirtschaften lassen
geschrieben von (ar/Sm) veröffentlicht am 16.02.2009 aktualisiert am 16.02.2009
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