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VW-Werke
Mit dem Umweltprogramm „Think Blue. Factory“ hat sich Volkswagen das Ziel gesetzt, bis 2018 den Energie- und Wasserverbrauch und den Anteil an Abfall, CO2- und Lösungsmittelemissionen in seinen Werken weltweit um 25 Prozent zu senken. Mehr als 2700 Projekte hat VW dafür bislang erfolgreich implementiert – und damit die Produktionsprozesse in den vergangenen drei Jahren bereits um 17 Prozent umweltverträglicher gestaltet. Diese Zwischenbilanz zogen mehr als 250 Umweltexperten aus 27 Standorten heute in Wolfsburg.
Vorgestellt wurden innovative Ideen und erfolgreiche Maßnahmen zur Reduzierung des Ressourceneinsatzes rund um den Globus. So wird im brasilianischen Werk Curitiba Wasser zum Prüfen der Feuerlöschanlage nach erfolgtem Testlauf als Kühlwasser wieder verwendet. Die Werke Zwickau und Pamplona senkten in hohem Maße den Wasserverbrauch bei der Dichtigkeitsprüfung für Fahrzeuge. In einem Fahrzeugwerk benötigt dieser Wassertest nach der Lackiererei das meiste Wasser. Das Motorenwerk Chemnitz spart Wasser, Energie und Schmiermittel, indem Kühlemulsion in einem neuartigen Verfahren nach Gebrauch gesondert gefiltert wird.
Auch in diesem Jahr wurden Mitarbeiter ausgezeichnet, die sich im Rahmen des Programms besonders engagiert haben. Die Preisträger sind Jörg Kessler vom Nutzfahrzeugwerk Hannover und Peter Solárik aus Bratislava (Slowakei) sowie Peter Splitt, Udo Guenther und Karsten Folchmann aus dem Werk Salzgitter. Auszeichnungen für die größten Fortschritte im Bereich „Einsparungen des Wasserverbrauchs auf Werkebene“ gingen an die Standorte Pamplona (Spanien), Curitiba (Brasilien), Zwickau und Chemnitz.
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 18.11.2014 aktualisiert am 18.11.2014
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