Jahrespressekonferenz

VW will bis zu 7000 Stellen durch Automatisierung streichen

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Volkswagen geht davon aus, dass bis 2023 durch Automatisierung von Routinearbeiten etwa 5000 bis 7000 Stellen wegfallen. Das gab der Automobilhersteller bei seiner Jahrespressekonferenz bekannt. Stellen die nach dem altersbedingten Ausscheiden von Mitarbeitern nicht wiederbesetzt werden seien die Grundlage für diesen Schritt. Ab 2023 verspricht sich Volkswagen eine Ergebnisverbesserung von 5,9 Milliarden Euro, die durch geringere Komplexität und die Digitalisierung von Arbeitsprozessen erreicht werden soll.

VW-Werke sollen effizienter werden

Insgesamt werden die Investitionen in Zukunftsthemen bis 2023 auf 19 Milliarden Euro hochgefahren. Das sind 8 Milliarden Euro mehr als VW ursprünglich für den Zeitraum 2019-2023 vorgesehen hat. Um die Investitionen aufzufangen will die Marke das Ergebnis nachhaltig um 5,9 Milliarden Euro pro Jahr verbessern.

Zu diesem Zweck reduziert die Marke Volkswagen die Materialkosten und die Variantenvielfalt. Zudem soll die Produktivität in den Werken um fünf Prozent pro Jahr steigen. Dazu sollen Ergebnis- und Margensteigerungen im Vertrieb kommen. Ein zentraler Punkt ist aber auch der Stellenabbau, der durch das altersbedingte Auslaufen von Personealverträgen realisiert werden soll.

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Volkswagen strebt weiteres Umsatzwachstum an

Sachgemeinkosten und Personalbedarf in der Verwaltung sollen um jeweils 15 Prozent gesenkt werden. Volkswagen wird dazu 4,6 Mrd. Euro in IT-Systeme investieren, um die Prozesse in der Verwaltung zu digitalisieren. Gleichzeitig sollen in der Technischen Entwicklung rund 2000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Im laufenden Geschäftsjahr strebt die Marke eine operative Marge von vier bis fünf Prozent an. Beim Umsatz wird ein weiteres Wachstum von bis zu fünf Prozent erwartet. Die Auslieferungen der Marke sollen eine ähnliche Größenordnung wie im vergangenen Jahr erreichen, mit einem im Jahresverlauf zunehmenden positiven Momentum.

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