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VW
VW strebt die Weltmarktführerschaft bei der Elektromobilität an. Dass der Konzern sehr spät in dieses Segment gestartet ist, hält Rudolf Krebs, der den Bereich Elektro-Traktion leitet, für nicht entscheidend. Seiner Meinung nach wird VW „am Ende mehr Luft haben, um das Rennen zu entscheiden“.
Der Konzern bringe derzeit mit dem E-Up, dem E-Golf, dem Audi A3 e-tron und dem Porsche Panamera S E-Hybrid gleich vier Fahrzeuge auf den Markt. Und aufgrund der Plattformstrategie können sehr schnell „bei entsprechender Nachfrage bis zu 40 Modelle mit alternativen Antrieben ausgerüstet werden“, erklärt Krebs gegenüber dem Online-Fachmagazin Autogazette.de.
Ziel für die nächsten Jahre sei es, die Reichweite zu vergrößern und die Kosten zu senken. 2020 werde ein E-Up, der derzeit 26 900 Euro kostet, wahrscheinlich für weniger als 20 000 Euro zu bekommen sein. Anschieben lasse sich die E-Mobilität in Deutschland vor allem durch einen verbilligten Stromtarif. Von einer einmaligen Prämie für E-Auto-Käufer hält Krebs wenig: Der Kunde müsse vielmehr „den Dieseleffekt spüren: Ich zahle einmal mehr, aber ich spare bei jedem Nachladen der Batterie.“
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 25.09.2013 aktualisiert am 25.09.2013
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