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Das Wachstum auf dem US-Automarkt soll sich laut „Automotive News“ 2013 abschwächen. Nach zweistelligen Zuwachsraten in den Jahren 2010 bis 2012 soll der Zuwachs 2013 nur noch etwa drei Prozent betragen. Im vergangenen Jahr haben die Verkäufe 14,5 Millionen Fahrzeuge betragen. 2013 sollen es etwa 15 Millionen sein. Einigen Autobauern kommt das sich abschwächende Wachstum wahrscheinlich sogar entgegen, da sie mittlerweile Schwierigkeiten haben, die Nachfrage zu decken.
Viele Hersteller erzielten gute Gewinne in erster Linie dank höherer Gewinnmargen und nicht durch die Stückzahlen. Die höheren Gewinnmargen resultieren in erster Linie aus einem deutlichen Anstieg des durchschnittlichen Kaufpreises der Fahrzeuge und niedrigeren Verkaufsprämien. So ist der durchschnittliche Kaufpreis seit 2007 um knapp zehn Prozent auf 30 550 US-Dollar gestiegen und die Rabatte sind um sechs Prozent gefallen.
In den letzten fünf Jahren ist der Marktanteil der sogenannten „Detroit 3“, GM, Ford und Chrysler, deutlich gesunken. Hatte dieser 2007 zusammen noch über 50 Prozent betragen, lag er 2012 bei nur noch 44,5 Prozent. Allein GM hat im vergangenen Jahr etwa 1,2 Millionen Fahrzeuge weniger verkauft als 2007. Nur zehn Marken haben 2012 mehr Autos abgesetzt als vor fünf Jahren. Dazu zählen Ford, Nissan, Hyundai und Mercedes-Benz. Besonders gut lief es in diesen Zeitraum für VW mit einem Anstieg um 90 Prozent und für Kia mit 83 Prozent Zuwachs.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 07.01.2013 aktualisiert am 07.01.2013
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