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Die Vorbereitungen auf das Renn-Comeback von Walter Röhrl (63) beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring laufen auf Hochtouren. Bei einer Sitzprobe im Motorsportzentrum Weissach traf der zweifache Rallye-Weltmeister seine Teamkollegen, mit denen er sich am 15. und 16. Mai das Cockpit eines serienmäßigen Porsche 911 GT3 RS teilen wird.
Der ehemalige DTM-Pilot Roland Asch (59) sowie die Journalisten Horst von Saurma-Jeltsch (55) und Chris Harris (35) kennen die Nürburgring-Nordschleife wie ihre sprichwörtliche Westentasche und sind bereits mehrfach beim größten deutschen Langstreckenrennen angetreten.
Mehr als ein Dutzend Mal war der zweifache DTM-Vizemeister Roland Asch bereits beim 24-Stunden-Rennen in der Eifel am Start. 2004 belegte er Platz fünf im Gesamtklassement. Den Grundstein seiner Karriere legte der Schwabe in den Porsche-Markenpokalen. Im Porsche 944 Turbo Cup galt Asch als nahezu unschlagbar und gewann die Meisterschaft drei Mal in Folge. 1991 wurde er Meister im Porsche Carrera Cup Deutschland. Einen Rennstrecken-Marathon hat Asch in der Saison 2010 bereits hinter sich: Mit einem Porsche 911 GT3 Cup bestritt er das 24-Stunden-Rennen in Dubai und kämpfte bis zu seinem Ausfall lange um die Führung.
Als Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen im Mai wollen Röhrl und seine Mitstreiter mit ihrem 450 PS starken Porsche 911 GT3 RS bei zwei VLN-Rennen an den Start gehen. „An die Strecke und das Auto werden wir uns sicherlich sehr schnell gewöhnen“, ist sich Röhrl sicher. „Ein wenig üben müssen wir wohl die Abläufe beim Boxenstopp. Mein letzter Fahrerwechsel im Renntempo liegt immerhin 17 Jahre zurück.“
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/pha) veröffentlicht am 11.03.2010 aktualisiert am 11.03.2010
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