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Im Falle eines Unfalls oder einer Panne ist ein Warndreieck unverzichtbar. Die Straßenverkehrsordnung schreibt vor, dass es zur Absicherung der Gefahrenstelle aufgestellt werden muss. Warndreiecke müssen standfest sein, sonst können sie zu gefährlichen Geschossen werden.
„Zu leichte Warndreiecke halten die Sog-oder Druckwelle eines vorbeifahrenden Lkw nicht stand“, erklärt Fabian Stahl vom TÜV Rheinland. Das kann zu schweren Unfällen führen. Käufer sollten ihre Warndreiecke deshalb genau in Augenschein nehmen. Sie sollten entweder schwer genug oder so konstruiert sein, dass sie auch bei starkem Wind nicht umstürzen können. Zudem müssen sie über fluoreszierende orange Streifen und rote Reflektorleisten verfügen, um Tag und Nacht gut sichtbar zu sein.
Nach einer Panne oder einem Unfall empfiehlt sich für alle Fahrzeuginsassen der Aufenthalt hinter der Leitplanke. Das gilt natürlich auch für Motorradfahrer. Zudem sind Warnweste aus Sicherheitsgründen empfehlenswert, auch wenn sie in Deutschland nur für gewerblich genutzte Fahrzeuge vorgeschrieben ist. In vielen europäischen Ländern ist sie aber bereits Pflicht für alle Autos, unter anderem in den Urlaubsländern Italien, Kroatien, Österreich, Spanien, Frankreich und Portugal .
geschrieben von auto.de/(sw/mid) veröffentlicht am 06.08.2010 aktualisiert am 06.08.2010
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