Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Autoverkauf
Jeder Autofahrer hat sicher schon häufig eine kleine Karte mit Kaufangebot an seinem Fahrzeug vorgefunden. Meistens werden diese Dinger schnell entsorgt, sprich weggeworfen. Aber manche schauen sich diese Kärtchen genauer an und rufen vielleicht sogar die aufgedruckte Telefonnummer des Autohändlers an. Doch wer steckt hinter diesen Karten?
Laut ADAC verbergen hinter diesen Angeboten meistens Händler, die Autos für den Export suchen. Auch wenn alles seriös erscheint, ist Vorsicht geboten, warnen die Experten und geben Tipps, wie sich Ärger vermeiden lässt. Dazu gehört zuerst die Überprüfung der Telefonnummer auf dem Angebotskärtchen. Manchmal handelt es sich dabei nicht um eine Festnetz- oder Handynummer, sondern um kostenpflichtige und kostspielige Service-Rufnummern.
Während eines Anrufs sollten Autofahrer bei Preisverhandlungen ihr Fahrzeug nicht schlecht machen und den Preis durch angebliche Mängel herunterhandeln lassen. Am besten erkundigt man sich bereits vorher über den Wert des Wagens. Autobesitzer sollten sich auch nicht unter Druck setzen lassen, etwa wenn sie zu einer schnellen Entscheidung gedrängt werden. Der ADAC rät dazu, dann vom Verkauf Abstand zu nehmen.
Kommt es schließlich zum Verkauf des Fahrzeugs, muss dies immer schriftlich festgehalten werden. Ratsam ist es, das Geld am Schalter einer Bank zu übergeben, um einen Betrug durch Falschgeld auszuschließen. Schecks, Anzahlungen oder Überweisungen sind nicht empfehlenswert.
geschrieben von MID veröffentlicht am 19.05.2016 aktualisiert am 24.05.2016
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.