Warnwesten – Nicht alle sind brauchbar

In Deutschland zählt die Warnweste zwar nicht zur Pflichtausrüstung, trotzdem sollte man nach einem Unfall oder während einer Panne die Schutzkleidung anziehen, um vom übrigen Verkehr schneller wahrgenommen zu werden. Allerdings wurde jetzt in einem gemeinsamen Test von „Auto Bild“ mit dem Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) festgestellt, dass einige der 13 geprüften Warnwesten den Anforderungen nicht genügen.  

Vier der getesteten Westen – von Mbw, Hepp und Aral – erfüllten die deutsche Norm wegen zu kleinem Reflexmaterial oder schlechten Reflektoren nicht und erhielten die Note „mangelhaft.“  Mit 10 Euro war die Schutzkleidung von Aral zudem auch noch die teuerste.  

Mit „ausreichend“ bewertet und daher ebenfalls nicht zu empfehlen sind die Westen von Kalff und A.T.U.  Das Prädikat „gut“ wurde hingegen sechsmal verliehen, darunter an die Schutzkleidung von ADAC, Shell, Leina und Obi. Ihre Reflexstreifen waren richtig positioniert, groß genug und warfen ausreichend Licht zurück. Die Warnweste von Bauhaus erhielt als einzige sogar die Note „sehr gut“. Erhältlich für 3,50 Euro liegt der Testsieger zudem preislich im Mittelfeld.

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