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Welche Infrastruktur wünschen sich die Nutzer von Elektrofahrzeugen? Sind „Elektromobilisten“ tatsächlich umweltbewusster als der Durchschnittsautofahrer? Und: Wer ist überhaupt für Elektrofahrzeuge zu begeistern? Diesen und anderen Fragen rund ums Thema Elektromobilität geht jetzt eine sozialwissenschaftliche Studie in der Rhein-Main-Region auf den Grund.
Durchgeführt wird die breit angelegte Untersuchung von der Fachhochschule Frankfurt, der Goethe-Universität Frankfurt und dem Darmstädter Umwelt-Beratungsunternehmen „e-hoch-3“. Die Wissenschaftler werden hierzu in den kommenden Wochen Nutzer verschiedenster elektrischer Fahrzeuge – darunter E-Bikes, E-Roller und Elektrobusse – in der Rhein-Main-Region nach ihren Alltagserfahrungen und Wünschen befragen. Ziel der Forscher ist es, Elektromobilitätsangebote zu optimieren und sie besser an den Praxis-Bedürfnissen der Menschen auszurichten, die mit ihnen unterwegs sind.
Die sozialwissenschaftliche Begleitstudie ist Teil des bundesweiten Programms „Modellregionen Elektromobilität in Deutschland“, das vom Bundesverkehrsministerium mit insgesamt 115 Millionen Euro gefördert wird.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 03.09.2010 aktualisiert am 03.09.2010
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