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Der Bundesrat hat kürzlich für die Einrichtung einer Markttransparenzstelle für Spritpreise grünes Licht gegeben. Dort werden künftig die aktuellen Kraftstoffpreise der Tankstellen erhoben und können von jedermann abgerufen werden. Damit soll mehr Markttransparenz für den Autofahrer geschaffen werden.
Viele Autofahrer denken bei den Fahrtkosten-Bilanz fast ausschließlich an Benzin oder Diesel. Theoretisch müssen zur Bilanz dabei zusätzlich aber noch der Wertverlust und die anteilige Inspektionskosten durch die Mehr-Kilometer in die Kalkulation mit einfließen lassen.
Auf seiner Internetseite bietet der ADAC einen Autokosten-Rechner an, bei dem sich die zu erwartenden Kosten für verschiedene Fahrzeuge vergleichen und anhand vorgegebener Parameter auf einen Kilometerpreis herunterbrechen lassen, in dem allerdings auch die Fixkosten wie Steuer und Versicherung enthalten sind. Der ADAC geht bei seinen Berechnungen von einem Neufahrzeug aus, das vier Jahre lang jeweils 15 000 Kilometer gefahren wird.
geschrieben von auto.de/(zwi/mid) veröffentlicht am 04.12.2012 aktualisiert am 04.12.2012
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