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Nach einem Autounfall herrscht oft Panik und die Beteiligten vergessen schnell, was sie eigentlich alles zu tun haben. Eine Umfrage im Auftrag der GDV Dienstleistungs-GmbH hat nun ergeben, dass 85 Prozent aller Autofahrer zur korrekten Reihenfolge der Post-Unfall-Maßnahmen keine korrekte Antwort geben konnten.
[foto id=“358982″ size=“small“ position=“left“]Bei einem Unfall mit Sachschaden würden die meisten der Befragten (81 Prozent) die Polizei alarmieren. 35 Prozent denken an das Sichern der Unfallstelle, 30 Prozent würden sich vom Unfallgegner dessen Daten geben lassen und notieren das Gespräch mit ihm. Nur 14 Prozent würden auch die Unfallsituation dokumentieren. An das Anschalten der Warnblinklichtanlage und das Räumen der Fahrbahn dachten noch weniger Umfrageteilnehmer, nämlich sieben beziehungsweise acht Prozent. Auf einen Unfall im Ausland sind hingegen viele gut vorbereitet. 41 Prozent haben immer den EU-Unfallbericht im Auto.[foto id=“358983″ size=“small“ position=“right“]
Nach einem Unfall sollten Verkehrsteilnehmer auf jeden Fall den Unfallort nicht verlassen und die Warnblinklichtanlage einschalten. Dann sollte die Unfallstelle gesichert und die Situation dokumentiert werden. Als nächstes müssen die Fahrbahn geräumt und die persönlichen Daten der Beteiligten notiert werden. Vom Unfallgegner sollte man sich die Versicherungsdaten geben lassen, oder falls nötig, den Zentralruf der Versicherer anrufen. Ist der Schaden gravierend oder können sich die einzelnen Parteien nicht einigen, muss die Polizei hinzugezogen werden. Wer auf die Ordnungshüter oder den Abschleppdienst wartet, muss dies hinter der Leitplanke oder zumindest am Fahrbahnrand tun. Der Schaden sollte im Anschluss so schnell wie möglich an die Versicherung gemeldet werden.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 17.05.2011 aktualisiert am 17.05.2011
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