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Schwangere müssen beim Autofahren ihr Ungeborenes schützen. Das gilt nicht nur für Frauen hinter dem Steuer, sondern auch auf dem Beifahrersitz. Hier ist das richtige Anschnallen angesagt. Der Sicherheitsgurt muss generell zwischen Bauch und Oberschenkeln verlaufen. Das verhindert bei einer Vollbremsung oder einem Aufprall einen zu hohen Druck auf die Gebärmutter. Spezielle Gurte für Schwangere verhindern ein Hochrutschen. Gefährlicher Leichtsinn ist es, den Sicherheitsgurt nicht anzulegen, weil das bequemer ist.
In den ersten Monaten der Schwangerschaft empfiehlt Hebamme Sigrid Peek den Frauen in „Auto Bild“, sich nicht allein hinter das Steuer zu setzen. Denn die Hormonumstellung im ersten Schwangerschafts-Drittel führt häufig zu plötzlicher Übelkeit und Kreislaufproblemen. Danach entspanne sich die Situation. Doch in den letzten drei Monaten vor der Geburt ist von längeren Fahrten im Auto wegen der „abgeknickten Sitzhaltung“ abzuraten. Und ab sechs Wochen vor dem Termin rät Sigrid Peek dazu, nicht mehr allein zu fahren oder am besten nur noch Beifahrerin zu sein. „Wenn längere Strecken unausweichlich sind: häufig Pausen machen, genug essen und trinken.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 13.03.2014 aktualisiert am 13.03.2014
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