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Die Brennstoffzelle als Energielieferant im Auto gilt für viele als Hoffnungsträger bei den alternativen Antrieben. Die Technik ist serienreif, aber noch sehr teuer. Zudem ist die Zahl der Tankstellen, die den zum Betrieb notwendigen Wasserstoff bereitstellen, mit weltweit aktuell 186 Stationen noch gering. Elf Versorgungspunkte sind 2013 laut der Jahresauswertung der Ludwig-Bölkow-Systemtechnik (LBST) und des TÜV Süd dazugekommen. In Deutschland sind zur Zeit 26 Wasserstoff-Tankstellen in Betrieb, zwei mehr als noch 2012.
Europaweit ist deren Zahl[foto id=“504559″ size=“small“ position=“right“] um sechs Stationen auf nunmehr 72 Zapfpunkte angewachsen. Ebenfalls ausgeweitet wurde das Versorgungsnetz in Nordamerika, um zwei auf 67 Stationen, und in Asien um drei auf jetzt 46 Wasserstoff-Spender. Der Ausbau kommt also momentan noch schleppend voran. 95 neue Standorte sind weltweit fest eingeplant; 26 in Nordamerika, zwei in Südamerika, 23 in Asien und 44 in Europa.Ein weiteres Problem: Fast überall sind wasserstoffbetriebene Fahrzeuge im Rahmen von Feldversuchen und Erprobungen im Einsatz und für die Nutzung meist eine Abstimmung mit den Betreibern erforderlich. 70 Tankstellen sind im Prinzip öffentlich verfügbar, 14 davon in Deutschland. Den ersten Serien-Pkw mit der umweltfreundlichen Brennstoffzellen-Technik hat Hyundai mit dem ix35 Fuell Cell im vergangenen Jahr vorgestellt. Ebenso forschen unter anderem General Motors, Honda, Toyota und Nissan sowie BMW und Mercedes-Benz an dieser Technik.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 20.03.2014 aktualisiert am 20.03.2014
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