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(motorsport-magazin.com) Als wahres Steh-auf-Männchen präsentiert sich derzeit Mark Webber. Vor sechs Wochen brach sich der Australier bei einem Radunfall in Tasmanien sein rechtes Bein und hatte damit noch Glück im Unglück. "Mein Glück war, dass es ich mir das rechte Bein gebrochen habe, das beim Fahren nicht so belastet ist. Michael Schumacher stand bei seinem Beinbruch damals vor einem größeren Problem, weil man mit dem linken Bein beim Bremsen viel mehr Kraft aufwenden muss", erklärte der 32-Jährige sichtlich erleichtert gegenüber Auto, Motor, Sport.
Anfang Februar will Mark Webber wieder in seinem Boliden sitzen und für die kommende Formel 1-Saison testen. Allerdings fehlt ihm im rechten Bein noch das nötige Feingefühl. "Es nützt mir nichts, wenn ich das rechte Bein belasten kann, ich aber nicht das Gefühl habe, dass der Fuß zu mir gehört", weiß der Australier. Deshalb trainiert der Australier derzeit stundenlang mit elastischen Bändern, um die Fußgelenke zu stärken. Erste Erfolge stellten sich schon ein: "Ich sitze bereits wieder auf dem Hometrainer, schwimme viel, und auf einem Trampolin kann ich mich mit der Hand an einer Stange festhalten, den linken Fuß leicht anheben und auf dem rechten stehen", freut sich Webber.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 05.01.2009 aktualisiert am 05.01.2009
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