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(motorsport-magazin.com) Das Gefühl in der Red Bull-Mannschaft war eindeutig: "Wir glauben, dass wir uns mit den Plätzen 10 und 13 unter Wert geschlagen haben", sagte Sportdirektor Christian Horner. Bei David Coulthard kamen mehrere Probleme zusammen. "Wir hatten die Pace, um in die Top10 zu gelangen", so der Schotte, "aber ich hatte auf meinen letzten Runs in beiden Sessions Verkehr." Einmal hing er hinter Sebastien Bourdais, einmal hinter Nelsinho Piquet.
Mark Webber schaffte den Sprung in die Top10, doch er hing am Ende der zweiten Session plötzlich in der Wand. "Leider kam ich auf dem Weg zurück an die Box etwas von der Ideallinie ab, schlitterte über die Steinchen und kam nicht mehr zurück", erklärte der Australier, der somit nicht am Q3 teilnehmen konnte.
Coulthard empfand vor allem Kurve 7 und die Haarnadel als schwierig. "Die Strecke wurde zwar zwischen den Sessions gesäubert, aber sie brach so schnell auf, dass es wie auf Schienen war. Mit so viel PS zu rutschen, ist unglaublich schwierig." Webber sieht deshalb für das Rennen nur einen Ausweg: "Wir werden Motocross-Bikes brauchen, denn es ist unrealistisch, mit einem F1-Auto auf dem Gras zu fahren."
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 08.06.2008 aktualisiert am 08.06.2008
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