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WEC in São Paulo
Das Porsche Team hat beim letzten Lauf zur FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft in São Paulo den ersten Sieg für den Porsche 919 Hybrid durch das Trio Romain Dumas (Frankreich), Neel Jani (Schweiz) und Marc Lieb (Ludwigsburg) errungen. Gleichzeitig mit dem größten Erfolg der Debütsaison erlebte das Team seinen größten Schreckmoment, als Mark Webber mit dem Schwesterauto eine knappe halbe Stunde vor Ende des Sechsstundenrennens verunfallte. Der Australier, der sich den Le-Mans-Prototypen mit Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau) und Brendon Hartley (Neuseeland) teilt, war aus bislang ungeklärter Ursache in der letzten Kurve vor Start und Ziel an Position sechs fahrend gegen die Streckenbegrenzung geprallt. Aus dem Medical Centre an der Rennstrecke erhielt das Team vorbehaltlich weiterer Untersuchungen die Auskunft, dass er sich nicht schwerwiegend verletzt hat. Hierfür wurde Mark Webber in ein Krankenhaus in São Paulo gebracht. Neel Jani beendete das Rennen hinter dem Safety Car als Erster.
Audi freute sich in Brasilien über ein versöhnliches Ergebnis beim Finale zur FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC. Der Marke mit den Vier Ringen gelang in São Paulo das sechste Podiumsergebnis der Saison. Damit sicherte sich Tom Kristensen in seinem letzten Profi-Rennen noch einmal einen Pokal. Audi schloss das Jahr auf Platz zwei in der Herstellerwertung ab, während Marcel Fässler/André Lotterer/Benoît Tréluyer (CH/D/F) Vize-Weltmeister in der Fahrerwertung wurden. Das Trio kämpfte sich nach einer sehenswerten Aufholjagd im Audi R18 e-tron quattro Nummer 2 vom letzten bis auf den fünften Platz nach vorn.
geschrieben von zeh veröffentlicht am 04.12.2014 aktualisiert am 04.12.2014
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