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Weihnachten ist längst vorbei und die Tannennadeln rieseln leise auf den Teppich. Höchste Zeit, den Christbaum loszuwerden. Wird der nicht vom örtlichen Entsorger mitgenommen, muss der Baum wohl mit dem Auto transportiert werden. Dabei sind ein paar Dinge zu beachten, sonst könnte die durch Weihnachten strapazierte Haushaltskasse nochmals in Anspruch genommen werden: Bis zu drei Punkte und 50 Euro Bußgeld kann der Transport eines nicht richtig gesicherten Weihnachtsbaumes nämlich kosten.
Um Bäume auf dem Autodach zu sichern, eigenen sich am besten Spanngurte. Dabei wird direkt der Stamm fixiert und fest verzurrt, die Spitze des Baumes zeigt nach hinten. So werden keine Äste vom Fahrwind abgerissen. Ragt der Baum mehr als einen Meter über das Heck des Autos hinaus, muss die Spitze mit einer roten Fahne gekennzeichnet werden. Wer bei Dunkelheit unterwegs ist, muss zudem ein rotes Licht montieren. Maximal sind 1,5 Meter Überstand erlaubt.
Doch auch hier muss der Baum sicher fixiert werden, damit er bei einer Vollbremsung nicht als Geschoss durch das Wageninnere fliegt. Zudem sollte auch auf freie Sicht in alle Richtungen geachtet werden. Damit sich die Nadeln nicht hinterher im ganzen Auto wiederfinden ist es ratsam, den Baum vorher in eine alte Decke oder in ein altes Bettlacken zu wickeln.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 08.01.2013 aktualisiert am 08.01.2013
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