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Fahrtraining
Das Motto „wer rastet, der rostet“ gilt auch im Straßenverkehr, findet der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR). Daher ruft er ältere Autofahrer dazu auf, ihr Wissen ums Autofahren zu hinterfragen und aufzufrischen. Zwar ist laut einer forsa-Umfrage mehr als ein Drittel der Autofahrer davon überzeugt, dass dies jeder Verkehrsteilnehmer tun sollte. Aber in der Praxis wird dies kaum gemacht, kritisiert der DVR. Nur 23 Prozent der Fahrer insgesamt und 21 Prozent der über 60-Jährigen haben schon einmal ein Fahrsicherheitstraining absolviert. Das aber brächte insbesondere bei Älteren einen nennenswerten Sicherheitsgewinn. Denn mit zunehmendem Alter setzt man sich immer seltener hinters Steuer, weil zum Beispiel die tägliche Strecke zur Arbeit entfällt. Zudem können Beeinträchtigungen wie eine eingeschränkte Beweglichkeit das Fahren erschweren. Hier können aber Profis weiterhelfen.
Der DVR rät zur Teilnahme an einem speziellen Sicherheitstraining (SHT), das auf die Bedürfnisse Älterer abgestimmt ist, wie zum Bespiel das DVR-Programm „SHT sicher mobil“. Autofahrer mit vielen Jahren Fahrerfahrung erproben dabei zielgerichtet, wie sie trotz möglicher Einschränkungen anstehende Fahraufgaben auch zukünftig sicher, entspannt und souverän meistern.
geschrieben von MID veröffentlicht am 07.04.2015 aktualisiert am 07.04.2015
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