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Im Hochgebirge sorgt der Winter für dickere Schneedecken und macht so weitere Alpenpässe unpassierbar. Der Auto Club Europa (ACE) meldet, dass derzeit bereits 30 der insgesamt rund 200 Passstraßen voll gesperrt sind. Vor 14 Tagen (26. Oktober) waren es mit 23 für den Verkehr gesperrten Bergstrecken noch sieben Pässe weniger.
Zu den neu beziehungsweise vorübergehend geschlossenen Pässe gehören folgende Strecken: Croix-de-Fer (Frankreich), Glandon (Frankreich), Großglockner Hochalpenstraße (Österreich), Sölkpass (Österreich) und der Albulapass (Schweiz).
Zuletzt für den Verkehr wieder geöffnet worden sind folgende Passstraßen: Izoard in Frankreich und der kleine St. Bernhardpass zwischen Frankreich und Italien.
Der ACE rät, nur mit Winterausrüstung beziehungsweise mit Schneeketten im Gepäck in die Alpen zu reisen und sich auf Behinderungen einzustellen. In Österreich besteht für alle Fahrzeuge auf bestimmten Strecken Kettenpflicht. Dazu gehören der Hahntennjoch und das Ventertal.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 10.11.2010 aktualisiert am 10.11.2010
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