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GMC
Die schlechten Nachrichten für den Autokonzern General Motors reißen nicht ab. Der Zündschloss-Skandal ist immer noch nicht richtig aufgearbeitet, da hat GM jetzt vier neue Rückrufe gestartet. Insgesamt sind rund 106 000 Fahrzeuge aus den Jahren 2012 und 2014 betroffen, die weitaus meisten davon in den USA, teilte der Konzern mit.Bei einer der Rückrufaktionen geht es um fehlerhafte Airbag-Anschlüsse. Betroffen sind rund 31 500 Fahrzeuge. Die Airbags könnten bei einem Unfall versagen. General Motors ist offenbar ein solcher Unfall mit einem Verletzten bekannt, berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“.
Eine weitere Reparatur-Aktion erfolgt, weil akustische Warnsignale ausbleiben könnten, wenn beispielsweise der Sicherheitsgurt nicht angelegt wurde. Davon sind mehr als 57 500 Fahrzeuge betroffen.Insgesamt hat der einst größte Autobauer der Welt in diesem Jahr damit weltweit fast 15,9 Millionen Autos in 34 Rückrufen in die Werkstätten bestellt – davon 13,9 Millionen in den USA.
Als größtes Problem gelten dabei defekte Zündschlösser. Der Zündschlüssel kann wegen eines zu schwach ausgelegten Schalters bei voller Fahrt in die „Aus“-Position zurückspringen, was auch Airbags, Bremskraftverstärker und Servolenkung abschaltet. Mit dem Konstruktionsfehler werden laut GM mehr als 30 Unfälle mit insgesamt 13 Toten in Verbindung gebracht. US-Verbraucherschützer gehen von mehr als 300 Toten aus.
geschrieben von auto.de/(rlo/mid) veröffentlicht am 10.06.2014 aktualisiert am 10.06.2014
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