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Kinderfreundlichere Städte
Der zunehmende Verkehr in Städten nimmt Kindern zunehmend den Platz zum Spielen. Daher rufen das Kinderhilfswerk und seine Partner des „Bündnisses Recht auf Spiel“ am Weltspieltag am 28. Mai zur Aktion „Unsere Straße ist zum Spielen da“ auf. Diese soll darauf aufmerksam machen, dass spielende Kinder immer mehr aus dem Stadtbild verbannt werden. Daher sollen alle Städte und Gemeinden am Weltspieltag mindestens eine Straße für spielende Kinder zu sperren. Auf diesen Straßen soll mit spannenden Aktionen der öffentliche Raum wieder zum attraktiven Spielort für Kinder gemacht werden.
Neben der Dominanz des Autoverkehrs sorgen vor allem der Sanierungsstau von Spielplätzen, der Rückbau von Spielflächen und die Verdrängung angeblich lärmender Kinder und Jugendlicher für Probleme. Und das, obwohl diese Orte einen wichtigen Gegenpol zu den vielen sitzenden Tätigkeiten von Kindern in ihrem Alltag darstellen. „Eine kinderfreundliche Stadtplanung und die Möglichkeiten zum selbstbestimmten Spielen wirken sich maßgeblich auf die Lebensqualität und Entwicklungschancen von Kindern aus. So kommt es bei einer schlechten Wohnumfeld-Qualität bei vielen Kindern zu einer sozialen Entwicklungsverzögerung. Trotzdem haben sich die Bedingungen für das Spiel von Kindern draußen drastisch verschlechtert“, beklagt Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.Der Weltspieltag sei ein Anlass, um sich kritisch mit der Umsetzung der Kinderrechte in Deutschland auseinanderzusetzen. Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention garantiere nämlich allen Kindern das Recht auf Spiel.
geschrieben von MID veröffentlicht am 14.01.2015 aktualisiert am 14.01.2015
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