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Nissan
Mit dem Intima entwickelt Nissan die bereits in den Serienmodellen Teana, Tiida und Sylphy umgesetzte Designphilosophie weiter fort.
Die Limousine präsentiert sich als Designkonglomerat aus Form, Material und Beleuchtungseinrichtungen. Nissan selbst bezeichnet dieses Design, das als künftige Generalrichtung im Interieur bei Nissan zur Anwendung kommen soll, als Modern-Living-Konzept. Die Umsetzung soll dafür sorgen, dass die Entwicklung automobiler Innenräume nicht weiter unterschätzt wird und alle Sinne der Passagiere gleichermaßen angesprochen werden.
Exklusive Details wie die Polsterungen des Instrumententrägers, die zwischen Einlagen aus Holz platziert wurde, das „Wellenmuster“ der Mittelkonsole sowie die großflächigen Armablagen mit soliden Haltegriffen fallen sofort ins Auge.
Sowohl der Instrumententräger als auch die Mittelkonsole wie die Türtafeln und der Dachhimmel werden indirekt angestrahlt. Die aus einem Acryl-Material bestehenden Türfesthaltegriffe verströmen ein sanftes grünblaues Licht. Ein beleuchtetes Ablagefach an der Innenseite der vorderen Beifahrertür, das lt. Hersteller sogar eine ausgewachsene Damenhandtasche fassen soll, ist eine der vielen Ablagemöglichkeiten des Nissan Intima.
Eine Vierzonen-Klimaautomatik regelt über Infrarot-Sensoren für jeden Sitzplatz die individuell gewünschte Temperatur.
Die auf der Basis von Weintraubensamen arbeitende Anlage wird um einen Luftfilter ergänzt, der die natürlichen anti-allergenen und entzündungshemmenden Eigenschaften der Polyphenole nutzt. Diese Anlage ist sicherlich nicht nur für Allergiker von Interesse.
Und um auch den Fondpassagieren immer angenehm temperierte Drinks und Snacks servieren zu können, befindet sich in der hinteren Konsole ein integriertes Staufach, das sich automatisch kühlen lässt.
In vielen Automobilen sitzt man häufig „nur“, bis die Reise beendet ist. Der Nissan Intima verspricht hingegen für diesen profanen Vorgang ein sinnliches Erlebnis. Entspannung soll es bringen sich auf dem Gestühl niederzulassen. Schon der Einstieg verlangt selbst vom weniger sportiven nichts Besonderes: Der Beifahrersitz lässt sich um zirka 80 Grad nach außen drehen, sodass man sich mühelos draufsetzen und hineingleiten kann. Vorne wie hinten steht für die Insassen ausreichend Beinfreiheit zur Verfügung. Ein großes Glasdach, das sich scheinbar übergangslos von der Windschutzscheibe nach hinten fortsetzt, bietet von allen Plätzen beste Sicht nach draußen.
Scharf geschnittene Linien und organisch geformte Flächen kontrastieren miteinander ohne jedoch aus der Balance zu geraten. Die seitliche Charakterlinie wie auch die kristallähnlich gestalteten Front- und Heckleuchten, Kühlergrill und Felgen bieten auch dem Betrachter eine ganze Reihe angenehmer Eindrücke.
Ein leiser und umweltfreundlicher V6-Clean-Diesel treibt den Nissan an. Hohe Laufruhe und geringer Emissionsausstoß machen den Intima zu einer komfortablen und hochwertigen Reiselimousine.
geschrieben von auto.de/koe veröffentlicht am 15.10.2007 aktualisiert am 15.10.2007
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