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Nissan
Holger Zehden — Marbella – Seit Mai wird darüber spekuliert nun ist es Gewissheit. Nissan verpflanzt das 353 kW/480 PS V6-Aggregat aus dem Topsportler GT-R in den kleinen Crossover Juke und herauskommt der Nissan Juke-R. In Mattschwarz präsentierte Nissan den kleinen Renner nun im spanischen Marbella.
Er kommt … nicht. Zumindest nicht für die Kunden. Auf der ersten Präsentation eines schon sehr weit fortgeschrittenen Prototypen des Nissan Juke-R in Malaga, gab Nissan gleich „Entwarnung“ dass der ein oder andere Kaufinteressent sein Geld beruhigt anderweitig investieren kann. Denn zum Verkauf wird der Juke-R nicht freigegeben. Das Herzblut-Projekt von Nissan Europa wird mit nur zwei Exemplaren – ein Links- ein Rechtslenker – demonstrieren und ausloten, was auf der Basis des kleinen Crossover alles möglich ist.
Und möglich ist einiges. Der präsentierte Prototyp wurde extra für die Presse aus dem Nissan Technical Center (NTC) im britischen Kettering bei Birmingham angeliefert. Zwar war dieser noch nicht fahrbereit, doch ließ sich der gewaltige 3.8-Liter Twin-Turbo-V6 bereits begutachten, der gerade so unter die Haube des kleinen Crossover eingepasst werden konnte. Damit der Juke-R auch optisch näher an seinen „Organspender“ GT-R heranrückt, setzte Nissan den kleinen Racer deutlich tiefer auf die Fahrbahn, verpasste ihm ein überaus[foto id=“386516″ size=“small“ position=“left“] sportliches Bodykit, und durch die schwarzen Alufelgen schimmern die orangefarbenen Brembo-Hochleistungsbremsen. Für ausreichend Bodenhaftung sorgt zudem ein großer, zweigeteilter Heckdiffusor. Im Inneren wurde aus Platzgründen auf eine Rückbank verzichtet. Stattdessen verfügt der Juke-R über einen vollständigen Überrollkäfig. Erstmals auf die Rennstrecke soll der Juke-R Ende November kommen.
geschrieben von auto.de/holger zehden | fotos: auto.de veröffentlicht am 27.10.2011 aktualisiert am 27.10.2011
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