Weltpremiere Opel Astra K – Wird der neue Astra zum Golf-Schläger?

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Seine offizielle Premiere feiert der neue Opel Astra K erst im September auf der IAA, in den Produktionshallen in Rüsselsheim hat Opel jedoch schon in dieser Woche das Tuch vom neuen Kompakten gezogen. Ist die – den Kadett mit eingerechnet – elfte Generation der Opel-Kompaktklasse „Waffe“ genug um den Golf vom Platz zu fegen?

Jede Schraube angefasst

Dieser Schlag muss sitzen, immerhin machen Kompaktwagen mehr als ein Viertel aller Fahrzeuge am deutschen Markt aus. Laut Horst Bormann, Director Vehicle Performance bei Opel, hat man deshalb für die neuste Generation des Astra jede Schraube, jedes Teil angefasst. Man habe eine Menge Dinge gefunden um den Astra effektiver zu machen, in mehrfacher Hinsicht.

Astra K wird deutlich leichter

Da der Astra bisher ein Problem mit dem Hüftgold hatte, war dies natürlich der erste Ansatzpunkt für Optimierungen. Durch eine Vielzahl von Leichtbauwerkstoffen sinkt allein das Gewicht der Rohkarosserie um 77 kg, das neue Chassis bringt 55 kg weniger auf die Waage. Mit 1.263 kg bis 1.350 kg Leergewicht spielt der Opel Astra K nun in der gleichen Gewichtsklasse wie der VW Golf.

Kleiner und doch größer

Für die Gewichtsreduktion geht Opel gegen jeden Trend und schrumpft den Astra in allen Dimensionen, die maximale Felgengröße wird von 19 auf 18 Zoll eingedampft. Trotzdem ist den Opelanern das Kunststück gelungen, dass im Innenraum mehr Platz herrscht. Vor allem hinten müssen selbst große Passagiere nicht mehr um ihre Kniescheiben bangen und auch die Kopffreiheit reicht locker bis etwa 1,90 Meter Körpergröße. Das Gepäckabteil bleibt mit 370 Litern gleich, das maximale Ladevolumen sinkt um 25 Liter auf 1.210 Liter. Die große Ladekante wird in den Serienfahrzeugen noch durch einen doppelten Boden entschärft.