VW

Weltpremiere: Verkehrsminister Ramsauer fährt E-Golf

Der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Dr. Peter Ramsauer (CDU) konnte sich im Vorfeld der Gründungsveranstaltung zur „Nationalen Plattform Elektromobilität“ in Berlin von den Qualitäten eines Golf mit Elektroantrieb überzeugen. Dr. Ulrich Hackenberg, Entwicklungsvorstand von Volkswagen, begleitete den Bundesminister, um ihm die Technik des weltweit erstmals gezeigten Golf blue-e-motion zu erklären.

„Mit der rein elektrisch angetriebenen Version des erfolgreichsten europäischen Autos aller Zeiten schlägt Volkswagen eine weitere Brücke in das Zeitalter der Elektromobilität. Wir werden in Kürze mit einer E-Golf-Flotte mit der kundennahen Erprobungen beginnen. 2013 wird dann der UP! mit Elektroantrieb auf den Markt kommen; wenig später werden Golf und Jetta folgen“, so Dr. Hackenberg am Rande der Veranstaltung. „Der heutige Termin diente dem Bundesminister Ramsauer dazu, sich ein Bild vom aktuellen Stand der Technik zu machen. Ich kann mit Stolz sagen, dass er sich von unserer Arbeit sehr beeindruckt zeigte.“

Der vorgestellte Golf blue-e-motion wird von einem vorn im Motorraum integrierten Elektromotor mit einer Leistung von 85 kW / 115 PS lautlos angetrieben. Wie alle Elektromotoren, liefert auch das im Golf eingesetzte Aggregat aus dem Stand heraus ein sehr hohes Drehmomentmaximum (270 Newtonmeter). Folge: Spaß beim emissionslosen Fahren. Gespeichert wird der Strom zum Antrieb des Elektromotors in einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 26,5 Kilowattstunden. Je nach Fahrweise und Rahmenbedingungen (z. B. Einsatz der Klimaanlage und Heizung) sind mit dem Golf blue-e-motion Reichweiten von bis zu 150 Kilometern möglich.

Volkswagen will die Elektromobilität aus dem Bereich der Nischenmodelle führen und als Marktführer bis 2018 eine neue Art nachhaltiger Automobile etablieren. Dies wiederum korrespondiert in Deutschland mit den Plänen der Bundesregierung, die bis 2020 rund eine Million Elektrofahrzeuge auf den Straßen sehen möchte. Die vom Verband Deutscher Automobilhersteller (VDA) initiierte Gründungsveranstaltung zur „Nationalen Plattform Elektromobilität“, am 3. Mai 2010 in Berlin, soll im Beisein von Bundeskanzlerin Merkel dazu beitragen, die dazu nötigen Rahmenbedingungen in Deutschland zu sondieren.

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