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Dass Flüssiggas nicht nur unter Spritspargesichtspunkten, sondern auch in Sachen Leistungsmaximierung eine echte Alternative ist, hat der Autenzeller Tuningspezialist G-Power jetzt eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Sein flüssiggasbetriebener Hurricane GS auf Basis des BMW M5 brachte es auf einer verwaisten bayerischen Autobahn auf sagenhafte 333 km/h – nach Unternehmensangaben ein neuer Weltrekord für ein Fahrzeug dieser Art.
Der Name ist Programm: Regulär holt die rund zwei Tonnen schwere Sportlimousine aus ihrem 5,0 Liter-V10-Motor bereits 372 kW/507 PS. Durch die Umrüstung auf das gasbetriebene Bi-Kompressorsystem SK II kann die Leistung um 113kW/153 PS auf imposante 485 kW/660 PS gesteigert werden. Dabei wird jede Zylinderreihe mit einem eigenen riemengetriebenen Kompressor mit hoch effizienter Aufladung bestückt. Der „Wirbelwind“ braucht aus dem Stand bis [foto id=“338784″ size=“small“ position=“left“]Tempo 100 nur 4,6 Sekunden. So viel Extra-Power hat allerdings ihren Preis: Für das System und die Umrüstung auf Flüssiggas werden exakt 33 571,43 Euro (netto) zuzüglich Montage fällig.
Der erfolgreiche Weltrekordversuch ist aber nicht nur pure PS-Protzerei, er zeigt auch: Der Kraftstoff „Gas“ ist nicht nur für Nutzfahrzeuge eine echte Alternative. Er gibt auch Carl-Peter Foster, Chef des indischen Jaguar-Eigentümers Tata, Recht, der kürzlich der in der Jaguar-Konzeptstudie C-X75 eingesetzten Gasturbine auch für Alltagsautos eine große Zukunft bescheinigt hat.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 11.01.2011 aktualisiert am 11.01.2011
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