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Die japanische Autoschmiede Toyota gehört zu den Vorreitern der umweltfreundlichen Hybridtechnik. Schon seit 1997 entwickeln und bauen die Asiaten Doppelmotorfahrzeuge. Einzig Honda schickte sich bis vor wenigen Jahren an, den Pionieren Anteile am Hybridmarkt abzujagen.
Die beiden japanischen Fahrzeugbauer gaben die Initialzündung für einen Trend, der sich heute am Markt klar abzeichnet. Andere Firmen wie beispielsweise Mercedes-Benz, Volvo, VW und Audi drängen nun mit Hybridfahrzeugen auf den Markt. Und BMW ist jüngst sogar ein Joint Venture mit PSA Peugeot Citroen eingegangen, um die Technologie unter dem eigenen Dach voran zu treiben.
Toyota indes blickt bereits auf viele Jahre zurück, in denen der Autobauer Hybride in alle Welt verkauft hat. Bis zum heutigen Zeitpunkt sind weltweit über drei Millionen Doppelmotorautos der Marke sowie der Nobel-Tochter Lexus verkauft worden. Gegenwärtig umfasst das Portfolio nicht weniger als 16 Modelle, die von einem Verbrennungsmotor im Verbund mit einem Elektromotor angetrieben werden, darunter drei Lieferwagen. Damit nicht genug: Bis 2012 sollen noch einmal zehn neue Modelle mit dem „T“ oder dem „L“ im Logo auf den Markt kommen. Außerdem ist die Ausweitung der Verkaufsaktivitäten auf noch mehr Märkte geplant. Nach Angaben des Herstellers sollen mit den Hybriden bis dato bereits 18 Millionen Tonnen an CO2-Emissionen eingespart worden sein.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 08.03.2011 aktualisiert am 08.03.2011
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