Weltweite Studie zur Akzeptanz von Elektroautos – Inder und Chinesen wollen die E-Mobilität – Deutsche nur mäßig interessiert

In China und Indien stehen Autofahrer der Elektromobilität sehr positiv gegenüber. In Deutschland und den USA fällt das Interesse an Stromern dagegen eher mäßig aus. Bei den Marken hat sich Toyota die höchste Reputation erarbeitet, deutlich vor Honda und Volkswagen. Dies ist das Ergebnis einer vom TÜV Rheinland in Auftrag gegebenen Studie in zwölf Ländern.

Chinesische und indische Autofahrer würden zu 92 bzw. 88 Prozent den Kauf eines Elektroautos in Betracht ziehen, wenn sie sich in den kommenden fünf Jahren ein Auto kaufen. Überraschend: Auch 85 Prozent der Italiener sind für die neue Antriebsform offen. In den besonders hoch entwickelten Industrieländern USA und Deutschland findet die E-Mobilität mit je 57 Prozent dagegen weniger Akzeptanz. Sie liegen damit auch deutlich hinter Nationen wie Portugal (78 %), Spanien (72 %), Großbritannien (60 %) und Israel (63 %).

Autofahrer bringen weltweit vor allem Toyota mit Elektroautos in Verbindung. 34 Prozent würden sich beim Kauf für ein Fahrzeug dieser Marke entscheiden. Honda (17 %) und Volkswagen (16 %) folgen deutlich dahinter. Schaut man allein nach Deutschland, präferieren die Autofahrer dagegen Volkswagen (36 %), Toyota liegt mit 26 Prozent auf Rang zwei.

In den meisten Ländern sind Kostenersparnisse der Hauptanreiz für den Kauf eines E-Autos. Nur in Deutschland steht der Umweltgedanke an erster Stelle. Gleichzeitig stellt die geringe Reichweite hierzulande das größte Kaufhindernis dar. Das sehen auch die Chinesen und Franzosen so, während in den meisten anderen Nationen eher der hohe Kaufpreis abschreckt.

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