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Deutlich schneller als erwartet erholt sich gemäß dem Verband der Automobilindustrie (VDA) der Welt-Automobilmarkt. Nach einem Einbruch durch die Wirtschaftskrise im Jahr 2009 konnte sich der Weltmarkt 2010 auf 61,7 Millionen verkaufte Einheiten konsolidieren. Das entspricht einem Plus von zwölf Prozent. Die Haupt-Triebfedern waren dabei neben den USA Brasilien, Indien, Russland und China.
In den USA erholte sich der Absatz an Pkw und leichten Nutzfahrzeugen trotz eher verhaltenem konjunkturellen Aufschwung um elf Prozent auf 11,6 Millionen Einheiten. Dabei verzeichnet der Pkw-Markt ein Plus von vier Prozent, bei den leichten Nutzfahrzeugen waren es stattliche 18 Prozent.
In Japan stieg die Zahl der Neuzulassungen um sieben Prozent auf zirka 4,2 Millionen Pkw. Hier wurde der Markt bis zum September allerdings von einem staatlichen Konjunkturprogramm gestützt.
Auf den westeuropäischen Märkten lagen die Verkäufe nach dem Ende vieler staatlicher Förderungen mit knapp 13 Millionen erwartungsgemäß unter dem Vorjahresergebnis. Doch fiel der Rückgang um fünf Prozent nicht so stark aus wie erwartet. Russland verzeichnet mit 1,9 Millionen Neufahrzeugen einen Zugewinn von 30 Prozent, doch wirkt sich hier die im März eingeführte Verschrottungsprämie stark aus.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 14.01.2011 aktualisiert am 14.01.2011
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