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Der weltweite Automarkt bleibt gespalten. Europa rutschte auch im Oktober weiter ins Minus, während die Zahl der Neuzulassungen in den meisten anderen Regionen erneut zulegte. Vor allem in Brasilien und Indien brummte das Geschäft.
Europa verbucht laut dem Autoherstellerverband VDA für den Oktober ein Minus von 4,6 Prozent auf 998.900 Fahrzeuge. Auf das Gesamtjahr gesehen sinkt die Zahl der Neuzulassungen damit um 6,9 Prozent gegenüber den ersten zehn Monaten 2011 auf 10,7 Millionen Pkw.
Auf den anderen großen Weltmärkten bleibt die Nachfrage jedoch hoch. Größter Markt ist China, wo im Oktober 1,11 Millionen Pkw einen Käufer fanden, 5,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. In den USA legte der Pkw-Absatz im Oktober um 6,8 Prozent auf 1,09 Millionen Autos zu. Noch deutlicher sind die Zuwachsraten in Brasilien (+ 24 Prozent auf 327.000 Pkw) und Indien (+ 33,6 Prozent auf 246.700 Pkw). Lediglich Japan rutschte wie erwartet ins Minus. Aufgrund des ausgelaufenen staatlichen Förderprogramms sank die Zahl der Neuzulassungen um 6,7 Prozent auf 299.300.
Auf das Gesamtjahr gesehen bleiben jedoch alle großen Weltmärkte mit Ausnahme Europas auf Kurs. Größter Markt sind weiterhin die USA mit 11,95 Millionen verkauften Neuwagen vor China mit 10,73 Millionen Autos.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 16.11.2012 aktualisiert am 16.11.2012
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