Weltweiter Pkw-Markt uneinheitlich

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Die Nachfrage nach neuen Pkw gestaltete sich im Februar auf den verschiedenen Weltmärkten sehr unterschiedlich. Auf dem US-Markt rollten im zweiten Monat des Jahres insgesamt 1,19 Millionen neue Pkw und leichte Nutzfahrzeuge (mit Vans, Pick Ups und SUV) auf die Straßen, was einem Zuwachs um 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Die deutschen Hersteller waren dabei besonders erfolgreich. Ihr Absatz wuchs mit neun Prozent mehr als doppelt so stark wie der Gesamtmarkt.

Auch der chinesische Markt entwickelte sich trotz des statistischen Wertes von minus zwei Prozent auf 985 00 neue Autos durchaus positiv. Der Wert ist verzerrt, da das Neujahrsfest in diesem Jahr im Februar stattfand, 2012 aber im Januar. Daher ist laut dem Verband der Automobilindustrie (VDA) nur ein kumulierter Vergleich der Monate Januar und Februar sinnvoll. In diesem Zeitraum haben die Verkäufe um 28 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 2,53 Millionen Pkw zugelegt. In Russland kamen im Februar mit 210 700 Fahrzeugen ebenfalls zwei Prozent mehr Autos neu auf die Straße.

Der indische Markt dagegen schrumpfte mit 226 500 Neufahrzeugen um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Auch in Japan sanken die Neuzulassungen mit 412 900 Pkw um acht Prozent. Deutlich zu spüren ist die Verunsicherung auf dem westeuropäischen Markt, der mit 774 400 neuen Pkw um etwa zehn Prozent gegenüber Februar 2012 nachließ.

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