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Eisenbahnen haben in Deutschland im ersten Quartal 2012 laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) insgesamt 89,7 Millionen Tonnen Güter befördert. Das bedeutet einen Rückgang von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Verglichen mit Januar bis März 2011 konnte nur der Versand ins Ausland um 1,8 Prozent auf 11,2 Millionen Tonnen zulegen. Der Binnenverkehr nahm hingegen um 2,3 Prozent auf 61,6 Millionen Tonnen ab. Noch mehr schrumpfte der Empfang aus dem Ausland: 13,5 Millionen Tonnen kommen einem Rückgang um 5,0 Prozent gleich, der Durchgangsverkehr ging gar um 12,2 Prozent auf 3,5 Millionen Tonnen zurück.
Unter den mit der Eisenbahn transportierten Gütern gab es im ersten Quartal 2012 besonders starke Rückgänge bei den Erzeugnissen der Land- und Forstwirtschaft samt Fischerei mit minus 24,7 Prozent auf 1,1 Millionen Tonnen. Die Beförderung von Kokerei- und Mineralölerzeugnissen schrumpfte um 14,2 Prozent auf 10,8 Millionen Tonnen und der Transport von Erzen, Steinen und Erden musste mit minus 10,9 Prozent oder 11,5 Millionen ebenfalls Federn lassen.
Dagegen stieg mit 10,9 Millionen Tonnen oder einem Plus von 19,7 Prozent vor allem der Transport von Kohle, rohem Erdöl und Erdgas. Ebenfalls zugelegt hat der Transport von Konsumgütern zum kurzfristigen Verbrauch inklusive Holzwaren: 3,1 Millionen Tonnen sind 10,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Maschinen, Ausrüstungen und langlebige Konsumgüter legten um 6,8 Prozent auf 2,9 Millionen Tonnen zu.
Der Transport von Containern entwickelte sich entgegen dem allgemeinen Trend positiv: Im ersten Quartal 2012 transportierten Eisenbahnen 1,5 Millionen TEU (Twenty foot equivalent unit), das entspricht einer Zunahme um 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 31.05.2012 aktualisiert am 31.05.2012
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