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Sparpotenziale beim Autofahren nutzen viele Autofahrer angesichts unverändert hoher Kraftstoffpreise gern. Mit einer Reihe einfacher Tipps und Tricks für eine spritsparende Fahrweise und dem Vergleichen von Spritpreisen lässt sich jeden Monat eine Menge Geld sparen.
Autofahrer stöhnen schon seit Jahren über Spritpreise, die meist nur eine Richtung kennen – nach oben. Die Preise vor dem Tanken jeweils genau zu vergleichen, ist eine gute Möglichkeit, die monatlichen Kraftstoffkosten zu senken. In Kürze können Autofahrer einfach und bequem für zahlreiche Tankstellen im Bundesgebiet die Spritpreise auf billig-tanken.de vergleichen und bei jeder Tankfüllung sparen. Noch besser ist es jedoch, den Verbrauch zu senken, sodass man gar nicht erst so viel oder so oft tanken muss.
Den Motor regelmäßig warten zu lassen, sollte schon aus Sicherheitsgründen eine Selbstverständlichkeit sein. Ein Motor ist aber auch am sparsamsten, wenn alle Einstellungen optimal sind und die Filter und Zündkerzen regelmäßig gewechselt werden. Auch der Reifendruck spielt eine wichtige Rolle und sollte lieber etwas erhöht als zu niedrig sein. Durch einen geringeren Rollwiderstand sinkt der Verbrauch. Dies wird praktischerweise auch schon beim Reifenkauf berücksichtigt. Ebenfalls logisch, aber oft vergessen: Wer unnützen Ballast durch die Gegend fährt, erhöht den Spritverbrauch. Dachträger und ähnliche Aufbauten sollten nur bei Bedarf am Auto angebracht und nach Gebrauch sofort wieder entfernt werden. Getränkekisten, Gartengeräte oder Benzinkanister müssen nicht unnötig durch die Gegend gefahren werden.
Am meisten lässt sich sparen, wenn man zügig beschleunigt, die Gänge nicht ausreizt, sondern möglichst schnell in einen höheren Gang schaltet und dann relativ niedertourig im Verkehrsstrom „mitschwimmt“. Es empfiehlt sich, stets im höchstmöglichen Gang zu fahren. Ein Zurückschalten ist erst dann nötig, wenn der Motor nicht mehr ohne zu ruckeln Gas annimmt. Auch eine möglichst konstante Geschwindigkeit wirkt sich positiv auf den Verbrauch aus. Es lohnt sich außerdem bereits bei kurzen Wartezeiten ab 10 bis 20 Sekunden den Motor auszuschalten, also nicht nur an Bahnübergängen oder im Stau, sondern auch an vielen Ampeln, vor allem zur Hauptverkehrszeit. Übrigens: Den Motor im Stand warmlaufen zu lassen, ist nicht nur verboten, sondern bringt auch nur magere Ergebnisse und verbraucht eine Menge Sprit.
Abstand halten heißt die Devise. Wenn irgend möglich nicht bremsen, sondern nur den Fuß vom Gas nehmen. Jedes Bremsmanöver und anschließende wieder Beschleunigen kostet Energie. Wenn man an einer roten Ampel bereits früh vom Gas geht und die Bremswirkung des Motors nutzt und dabei nicht auskuppelt, verbrauchen moderne Pkws mit einer Schubabschaltung tatsächlich gar keinen Kraftstoff, da diese die Treibstoffzufuhr unterbricht. Im Leerlauf nach dem Auskuppeln verbraucht ein Kfz statt dessen ein bis zwei Liter pro Stunde. Ein „Kavaliersstart“ an der Ampel ist nicht nur peinlich, sondern kostet auch unnötigerweise eine Menge Kraftstoff. Der beste Tipp zum Schluss: Kurzstreckenbetrieb wenn möglich vermeiden. Auf den ersten ein bis zwei Kilometern einer Fahrt nach einem Kaltstart verbrauchen sehr viele Fahrzeuge um die 30 Liter Kraftstoff. Einzelfahrten zu kombinieren oder das Auto einmal stehen zu lassen und zum Bäcker die eigenen Füße oder das Fahrrad zu nutzen, fällt unter diesem Gesichtspunkt nicht mehr so schwer.
geschrieben von auto.de veröffentlicht am 18.11.2013 aktualisiert am 18.11.2013
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