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Asphaltarbeiten im Straßenbau sind normalerweise schon von weitem zu riechen. Beim sogenannten Heißasphaltieren hat die breiige Masse eine Temperatur von etwa 160 Grad Celsius und setzt streng riechende Dämpfe frei. Nach einem kanadischen Verfahren wird der Asphalt schon bei 40 Grad Celsius fließfähig und verarbeitbar.
Dabei wird in geringer Menge ein Wachsgranulat zugesetzt, das aus alten Kunststoffverpackungen gewonnen wird. Hersteller des Wachses ist das Unternehmen GreenMantra in Toronto, Erstanwender die Stadt Vancouver an der Westküste Kanadas. Ein weiterer Vorteil: Zum Aufheizen der Asphaltmischung wird weniger Energie benötigt. In Deutschland wurde zwar auch eine Lösung in dieser Richtung entwickelt, doch lässt sich die beim sogenannten Niedrigtemperaturasphalt die Temperatur nur um etwa 10 Grad Celsius absenken.
geschrieben von auto.de/(wg/mid) veröffentlicht am 14.12.2012 aktualisiert am 14.12.2012
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