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Einen deutlichen Rückgang an Insolvenzen bei den Kfz-Servicebetrieben hat im ersten Quartal 2013 das Statistische Bundesamt gezählt. 68 Betriebe sind von Januar bis März pleitegegangen, was einem Rückgang um 13,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Darunter waren laut „kfz-betrieb“ 47 Pkw-Werkstätten, zwei Nutzfahrzeugwerkstätten, elf Lackierbetriebe und acht Autowaschanlagen.
Im Kfz-Handel war dagegen ein leichter Anstieg an Pleiten zu beobachten. 112 zahlungsunfähige Händler bedeuten einen Anstieg um drei Firmen bzw. drei Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2012. 108 der Betriebe haben Pkw bis 3,5 Tonnen und acht Händler schwere Fahrzeuge verkauft. Auch bei den Teilehändlern ist die Zahl der Pleiten gestiegen. Die Zahl der insolventen Großhändler ist mit acht Fällen gleich geblieben. Jeweils drei Pleiten mehr gab es aber mit 23 Betrieben bei Einzelhändlern und mit zwölf Firmen bei den Motorrad-Betrieben.
Insgesamt mussten mit 223 Kfz-Betrieben zwei Firmen bzw. 0,9 Prozent weniger als im Vorjahr den Gang zum Insolvenzrichter antreten. In der Gesamtwirtschaft ist die Zahl der Insolvenzen um 11,7 Prozent auf nur noch 6 608 Fälle gesunken.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 02.09.2013 aktualisiert am 02.09.2013
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