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Neuzulassungen
Im November wurden in Deutschland 250 082 Pkw neu zugelassen. Das sind 1,8 Prozent weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Zwei Drittel waren gewerbliche Zulassungen. Die Jahresbilanz steht einen Monat vor Jahresfrist bei 2,8 Millionen Einheiten und einem Plus von 2,6 Prozent.
Bei den deutschen Marken wies Porsche mit 34,6 Prozent den deutlichsten Zuwachs zum Vorjahresmonat auf. BMW verzeichnete mit 1,8 Prozent ebenso wie Mercedes-Benz und Opel jeweils mit einem Plus von 0,6 Prozent einen leichten Anstieg. Smart (-23,5 %), Ford (-8,7 %), Audi (-4,1 %), Mini (-3,5 %) und VW (-2,6 %) waren hingegen rückläufig. Mit einem Neuzulassungsanteil von 23,6 Prozent war VW auch im November die zulassungsstärkste Marke.
Bei den Importmarken sorgten Subaru (+63,2 %), Jeep (+53,3 %) und Mitsubishi (+44,3 %) für die höchsten Zuwachsraten. Skoda ist zudem mit einem Neuzulassungsanteil von 5,7 Prozent wieder die stärkste Importmarke, gefolgt von Renault (3,7 %) und Hyundai (3,4 %).
1,7 Prozent der neu zugelassenen Pkw waren nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes mit alternativen Antriebsarten ausgerüstet, davon über die Hälfte mit einem Hybridantrieb (2273 Stück). Mit den 630 Neuzulassungen im November wurden in diesem Jahr bislang 7518 Elektroautos neu in den Verkehr gebracht. Die Zulassungen erdgasbetriebener Pkw (710) nahmen um 5,2 Prozent ab, mit Flüssiggas angetriebene Fahrzeuge (524) gewannen hingegen 29,7 Prozent. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß lag mit 130,1 Gramm je Kilometer um 3,1 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Mit 25,7 Prozent ist die Kompaktklasse weiterhin das stärkste Segment. Die SUV verzeichneten im Vergleich zum November 2013 ein Plus von 29,2 Prozent. Vans (-20,7 %) und Wohnmobile (-16,6 %) nahmen hingegen am meisten ab. Der Gebrauchtwagenmarkt ging mit 553 211 Umschreibungen um 1,4 Prozent zurück, während bei den Motorrädern 19,3 Prozent mehr Halterwechsel gezählt wurden.
Der Nutzfahrzeugmarkt war im Vergleich zum Vorjahresmonat weitestgehend rückläufig. Einzig die Kraftomnibusse nahmen um 10,8 Prozent zu.
geschrieben von ampnet/jri veröffentlicht am 03.12.2014 aktualisiert am 03.12.2014
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