Weniger Pkw-Neuzulassungen in Deutschland

Einen schlechten Verkaufsmonat hat Opel in Deutschland hinter sich: Im Juli wurden 23 400 Fahrzeuge der Marke mit dem Blitz neu zugelassen, 14,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. In der Herstellerrangliste des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) rutschen die Rüsselsheimer vom angestammten zweiten Platz auf Rang vier ab.
Vorneweg zieht weiter Volkswagen einsam seine Kreise. 56 760 Neuzulassungen im Juli bedeuten einen Zuwachs von 12,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Auf Platz zwei folgt Mercedes-Benz mit einem leichten Minus von 0,3 Prozent und 27 410 Einheiten. BMW erreicht mit einem Zuwachs von 0,5 Prozent 23 430 Einheiten. Hinter Opel gelangt Audi auf Platz fünf mit einem Rückgang von 7,5 Prozent auf 20 970 Pkw.
Stärkster Importeur auf dem deutschen Markt ist Renault: Die Franzosen verzeichnen aber ein Minus von 5,1 Prozent auf 12 330 Neuzulassungen. Toyota und Lexus verbuchen einen kräftigen Zuwachs von 15,2 Prozent auf 11 550 Fahrzeuge. Skoda festigt trotz eines Rückgangs von 3,6 Prozent mit 9 200 Neuzulassungen Rang drei unter den Importeuren.
Insgesamt wurden laut KBA im Juli 265 845 neue Pkw in den Verkehr gebracht. Das waren 2,7 Prozent weniger als im gleichen Monat des Vorjahres. Im bisherigen Jahresverlauf liegt die Zahl der Neuzulassungen mit rund zwei Millionen Fahrzeugen noch leicht um 0,8 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
mid

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