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Deutschen Speditionen und Firmen mit Werksverkehr fehlen über 12 000 Lkw-Fahrer und laut dem Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) wird die Situation sich noch verschärfen.
Doch der Fahrermangel hat nicht nur mit Geburtenrückgang, Wegfall des kostenlosen Lkw-Führerscheinerwerbs bei der Bundeswehr und schlechtem Berufsfahrerimage hierzulande zu tun. Gravierend wirke sich auch das schwindende Interesse bei polnischen Berufsfahrern aus, für deutsche Speditionen zu arbeiten, so Alexander Vlaskamp, Scania-Chef in Deutschland und Österreich.
Einst waren es vor allem Holländer, die die Straßenlastzüge lenkten, sie wurden dann von den Polen abgelöst. Bei 7,48 Euro Stundendurchschnittslohn und 56 Wochenarbeitsstunden im Schnitt zeichne sich jetzt wieder ein Wandel ab. Immer mehr Polen würden sich auf derart unattraktive Konditionen nicht einlassen. Fahrer aus Ukraine, Bulgarien und Rumänien wären dazu eher bereit, wie Scania und BGL gemeinsam feststellen.
geschrieben von auto.de/(gz/mid) veröffentlicht am 04.09.2012 aktualisiert am 04.09.2012
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