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Die Vereinten Nationen (UN) wollen die Zahl der Verkehrstoten bis zum Jahr 2020 von aktuell 1,3 Millionen weltweit halbieren. Dabei soll helfen, dass neue Pkw und leichte Nutzfahrzeuge in der EU mit dem Schleuderschutz-System ESP ausgestattet sein müssen.
Die entsprechende EU-Regulierung gilt für alle Fahrzeuge, deren Typgenehmigung nach dem Stichtag erteilt wird. Zum 31. Oktober 2014 folgt dann die grundsätzliche ESP-Pflicht für alle EU-Neufahrzeuge.
Nach dem Sicherheitsgurt wird der Schleuderschutz als wichtigstes Sicherheitssystem im Auto angesehen, ob er nun ESP für „elektronisches Stabilitäts Programm“ oder ESC für „electronic stability control“ genannt wird. Entwickelt und seit 1995 in Serie produziert wurde es von Bosch. 2010 waren in Europa 63 Prozent aller produzierten Pkw und Nfz mit ESP ausgerüstet, weltweit waren es 2010 immerhin 41 Prozent. Bis 2013 wird nach Einschätzung des Stuttgarter Zulieferers voraussichtlich jeder zweite Neuwagen weltweit ESP haben.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 02.11.2011 aktualisiert am 02.11.2011
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