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Die Zahl der Straßenverkehrstoten in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2008 gesunken. 2 170 Getötete bedeuten einen Rückgang von zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verletzten ist um 7,7 Prozent auf 194 600 Personen zurückgegangen.
Insgesamt hat die Polizei laut Statistischem Bundesamt zwischen Januar und Juni 1,1 Millionen Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, 2,8 Prozent weniger als in der ersten Hälfte 2007.
Bei rund 152 600 Unfällen kamen Menschen zu Schaden, bei rund 951 400 Unfällen wurden lediglich Sachwerte in Mitleidenschaft gezogen. Gestiegen ist die Zahl der Getöteten in drei Bundesländern. In Rheinland-Pfalz starben im ersten Halbjahr mit 113 Personen acht Menschen mehr als im Vorjahreszeitraum. In Bremen erhöhte sich die Zahl um ein Opfer auf zehn Tote, in Hamburg wurde mit 18 Personen ebenfalls ein Toter mehr gezählt. Im Bundesschnitt starben zwischen Januar und Juni 26 Personen je eine Million Einwohner im Straßenverkehr.
Die niedrigste Quote hat der Stadtstaat Berlin mit sieben Opfern, gefolgt von Hamburg und Bremen mit zehn beziehungsweise 15 Toten.
Die meisten Opfer je eine Million Einwohner sind in Brandenburg mit 44 Personen zu beklagen, gefolgt von Sachsen-Anhalt mit 40 Menschen und Niedersachsen mit 38 Personen.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 21.08.2008 aktualisiert am 21.08.2008
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