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Hannover – Autos auf deutschen Straßen haben laut jüngsten Zahlen aus dem Kraftfahrtbundesamt im Schnitt über acht Jahre auf dem Buckel. Zwar sind auch ältere Wagen keine unsicheren Verkehrsteilnehmer, doch knapp 40 Prozent von ihnen fehlt nach einem aktuellen Report der Deutschen Automobil Treuhand mit der elektronischen Stabilitätskontrolle das „prominenteste Fahrerassistenzsytem“ vor allem dann, wenn es sich dabei um Klein- oder Kompaktwagen handelt.
Die Folge: „Gerade bei schlechtem Wetter, bei Schnee oder sogar Eis müssen die Reifen perfekte Leistung bringen“, stellt der Hannoveraner Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental fest. Eingesetzt werden ältere Autos dieser Art oft als Familien- und Zweitwagen. „Damit dienen sie meist der Beförderung von Kindern und zu Einkaufsfahrten insbesondere im [foto id=“487458″ size=“small“ position=“left“]städtischen und im stadtnahen Bereich, wo hohes Verkehrsaufkommen, Ampeln und Streckenführung häufiges, sicheres Bremsen und präzises Lenken auch bei widrigem Wetter erfordern.“
Nach einer Untersuchung der Unfallforscher der Versicherer aus dem Jahr 2008 verfügten 61 von 137 aufgeführten Fahrzeugmodellen nicht über den elektronischen Schleuderschutz. Ohne ihn ist die Beherrschung des Fahrzeuges bei schlechtem Wetter und im Winter jedoch deutlich schwieriger, bedeutet ein höheres Risiko für alle Verkehrsteilnehmer. Noch immer kommt heute hinzu, dass über zehn Prozent der Fahrzeuge beim Bremsen nicht einmal über ein Anti-Blockier-System verfügen. „Hoher Grip für präzises Handling und kurze Bremswege sind nötig, um gerade in riskanten Verkehrssituationen schnell reagieren zu können“, schließen Experten etwa mit Blick auf gute Reifen daraus.
Ein Nässe-Bremstest auf der Contidrom-Versuchsstrecke aus Tempo 100 hat nach Continental-Angaben einen Bremswegunterschied von 17 Metern gezeigt. Im direkten Vergleich seien Wagen mit weniger guten Reifen mit rund 50 Stundenkilometern Restgeschwindigkeit am Haltepunkt vorüber gerauscht. „Je besser Reifen in einer solchen Situation sind, desto schneller kann sich der Fahrer eines Autos ohne Stabilitätskontrolle aus einer unsicheren Verkehrssituation retten“, betont Holger Lange, der bei den Hannoveranern die Entwicklung von Winterreifen leitet. „Im Grunde muss der Reifen bei [foto id=“487459″ size=“small“ position=“right“]solchen Fahrzeugen die Funktion der Assistenzsysteme teilweise mit übernehmen. Je moderner er ist, je höher sein Grip und je präziser das Handling gelingt, desto sicherer ist man auch mit älteren Pkw unterwegs.“
Besitzer älterer Wagen neigten dazu, bei Zubehör und Verschleißteilen zu sparen, mahnt Lange. „Doch wenn man an die Folgen selbst kleiner Unfälle denkt, ist das gut investiertes Geld.“ Gute Reifen verkürzten Bremswege deutlich, weniger guten ordnen auch Tests in Fachzeitschriften immer wieder „Schwächen bei den sicherheitsrelevanten Eigenschaften auf Nässe, Schnee und Eis“ zu. Selbst bei Reifen für die Klein- und Kompaktwagenklasse zeigten sich „massive Qualitäts- und Leistungsunterschiede“.
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geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom veröffentlicht am 25.10.2013 aktualisiert am 25.10.2013
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Gast auto.de
November 14, 2013 um 5:01 pm UhrDer wichtigste "Teil" eines Fahrzeuges ist immer noch der Fahrer. Nur wenn der perfekt "funktioniert" können alle anderen Teile dies ebenfalls. Natürlich sind gute Reifen immer besonders wichtig, aber sie nutzen nichts, wenn der Fahrer Fehler macht.