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Die Sicherheit von autonomen Systemen im Auto hat eine Achillesferse: die Updates. Fahrassistenzsysteme in Autos, Navigationshilfen und Smartphones werden von Software gesteuert. Oft können sich die Geräte selbstständig über das Internet aktualisieren, indem sie Updates automatisch installieren. Sie entwickeln sich so weiter und passen sich an neue Situationen und Einsatzmöglichkeiten an.
Kritisch wird es, wenn solche Updates ausschlaggebend für die Sicherheit von Systemen sind, beispielsweise von Bremssystemen und der Fahrzeuglenkung oder etwa bei Computern in der Luft- und Raumfahrt. Passen Updates nicht zum Fahrzeug oder setzen sogar zwangsläufig Funktionen außer Kraft, kann dies zu katastrophale Folgen führen. Derzeit angewandte Updates-Sicherheitsverfahren sind aufwendig und teuer. Einen weltweit einmaligen Lösungsansatz, der den hoch-zuverlässigen und sicheren Selbstschutz von Computer gewährleistet und trotzdem Updates nicht behindert, entwickeln jetzt Wissenschaftler aus den Bereichen Fahrzeug- und Raumfahrttechnik, Informatik und Elektrotechnik an der TU Braunschweig. Es soll eine praxistaugliche Lösung entstehen, die zukünftig sichere Updates in solchen Systemen ermöglicht und die Kosten für dieses Sicherheitsverfahren deutlich senkt.
geschrieben von auto.de/(wop/mid) veröffentlicht am 01.11.2013 aktualisiert am 01.11.2013
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