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Verkehrsunfälle in Deutschland gehen immer glimpflicher aus. Trotz einer Steigerung der Zahl der registrierten Unfälle auf 2,2 Millionen (0,9 Prozent) sind dabei weniger Menschen ums Leben gekommen als im Vergleichszeitraum Januar bis November 2011
Insgesamt starben 3.358 in den ersten elf Monaten 2012. Das sind 7,7 Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor. Auch die Zahl der Verletzten sank um fast ein Prozent auf rund 357.500. Insgesamt musste bei 279 200 Unfällen (-0,9 Prozent) ein Personenschaden verzeichnet werden. Bei 1,9 Millionen Unfällen (+1,2 Prozent) entstand ausschließlich Sachschaden.
Bei Verkehrsunfällen mit Personenschaden starben in Berlin, Hamburg und Bremen prozentual weniger Menschen als in anderen Bundesländern. In den ostdeutschen Ländern verläuft die Entwicklung umgekehrt. Hier ist bei einer Verwicklung in einen Verkehrsunfall mit Personenschaden die Wahrscheinlichkeit, zu sterben, bis zu sechsmal höher.
Im November 2012 starben nach vorläufigen Ergebnissen 275 Menschen auf deutschen Straßen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, waren das 46 Personen oder 14,3 Prozent weniger als im November 2011. Auch die Zahl der Verletzten ging zurück, und zwar um 1,5 Prozent auf rund 29.700 Personen. Insgesamt musste die Polizei im November 2012 mehr Straßenverkehrsunfälle aufnehmen als im vergleichbaren Vorjahresmonat: Die Zahl der Straßenverkehrsunfälle stieg um 3,2 Prozent auf rund 209.900. Bei rund 186.600 Unfällen blieb es bei Sachschaden (+3,8 Prozent), bei etwa 23.300 Unfällen wurden Personen verletzt oder getötet (-1,3 Prozent).
geschrieben von Ronny Kauerhof veröffentlicht am 22.01.2013 aktualisiert am 22.01.2013
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