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Im Internet blüht der Handel mit Kfz-Teilen. Was für Auto-Bastler eine Fundgrube ist, lässt bei anderen Pkw-Besitzern Sorge im Bezug auf ihre Werkstatt aufkeimen. Hier kann Entwarnung gegeben werden:
Kfz-Werkstätten setzen mehrheitlich auf ihren Großhändler mit einem meist weitgefassten Niederlassungsnetz und nutzen die Bestellsysteme ihrer Lieferanten. Auf diesem Weg werden in ausreichender Menge und in kurzer Zeit die benötigten Kfz-Teile geliefert, was für eine Werkstatt entscheidend ist. Das ermittelte laut der Branchenzeitschrift „kfz-betrieb“ die Strategieberatung „2hm and Associates“ im Rahmen einer Befragung.
Dagegen sind Internetportale, die sich mit ihrem Angebot an Kfz-Werkstätten richten, dem Teilehandel zwar zu 60 Prozent bekannt, aber es wird ihnen eine nur geringe Erfolgschance eingeräumt. Die unabhängige Internetportale müssen sich unter anderem einem externen Logistikdienstleister anvertrauen. Unter anderem das lässt die Werkstätten daran zweifeln, dass die Online-Anbieter einen ähnlich hohen Servicegrad wie der stationäre Teile-Großhandel erreichen kann.
Außerdem erhalten Kfz-Werkstätten über ihren Lieferanten nicht nur die richtige Ware zum richtigen Zeitpunkt, sondern auch das nötige Wissen für den Einbau der Teile. Darin liege laut Umfrage der Erfolg für den Werkstattbetrieb, und nicht im vermeintlich günstigeren Einkaufspreis.
geschrieben von auto.de/(kosi/mid) veröffentlicht am 06.05.2010 aktualisiert am 06.05.2010
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