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Der Umgang mit Hybridfahrzeugen ist in den meisten Kfz-Werkstätten bereits tägliche Routine. „Doch haben die Techniker in vielen Servicebetrieben großen Respekt vor dem Umgang mit Elektroautos“, erläutert Werner Steber, Referent beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) im Gespräch mit dem Magazin Kfz Betrieb. Diese Unsicherheit führe dazu, dass solche Betriebe von E-Mobilen gänzlich die Finger lassen.
Um solche Scheu zu beseitigen, veranstaltet das ZDK für Kfz-Techniker ein Forum rund um das Arbeiten am Elektroauto. Dabei demonstrieren die ZDK-Experten die vorbereitenden Maßnahmen bei der Wartung der Stromer sowie das Arbeiten mit herkömmlichen Werkzeugen und Diagnosegeräten. Entscheidend sei es, die Fahrzeuge spannungsfrei zu schalten, so Steber. Denn die Bordnetze arbeiten mit Spannungen von mehreren hundert Volt. Das kann bei unsachgemäßem Arbeiten Gefahren bergen. Nach dem Lahmlegen des Stroms und dem Sichern des Arbeitsumfelds sei ein E-Mobil dann ein ganz normales Auto.
Auch für interessierte Laien gibt es beim ZDK unter www.hv-fahrzeuge.de interessante Informationen zu Maßregeln bei der Arbeit an Hochvoltsystemen.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 19.04.2012 aktualisiert am 19.04.2012
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