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Wie gut eine Werkstatt wirklich arbeitet, können am besten die Autofahrer beurteilen. Ihre Bewertungen geben sinnvolle Hinweise zur Verbesserung. Der TÜV Süd will sich nun im Auftrag von Autohäusern und Herstellern ein Bild von der Arbeits- und Servicequalität von Betrieben machen. Dafür werden Autofahrer gesucht, die ihr eigenes Fahrzeug für einen verdeckten Check zur Verfügung stellen.
Mit dem anonymen Test soll herausgefunden werden, wie gut das Team in einer Werkstatt arbeitet. Untersucht wird auch der Service: Wird der Kunde auf notwendige Zusatzarbeiten vorab aufmerksam gemacht und die Rechnung ausführlich erläutert? „Die Kommunikation nach der Reparatur gibt häufig den Ausschlag darüber, ob ein Kunde wieder kommt“, sagt Hans-Gert Teuber, Leiter des Kompetenzcenters der TÜV Süd.
Wer mitmachen will, kann sich online auf der Seite der TÜV Süd in die Datenbank eintragen. Findet ein Test der entsprechenden Automarke in der Nähe statt, wird man benachrichtigt und erhält einen Termin zur Absprache und zur Präparation des Autos. Das Fahrzeug wird von einem Sachverständigen mit kleinen, nicht sicherheitsrelevanten Mängeln, wie etwa einer defekten Glühbirne, versehen. Danach geht es zur Inspektion in die Werkstatt. Sollten die präparierten Mängel am Wagen nach dem Werkstatt-Besuch noch vorhanden sein, kümmert sich der TÜV Süd um den Rückbau.
Dass die Kosten der Werkstatt übernommen werden, kann nicht garantiert werden. Jedem Tester wird jedoch eine Entschädigung versprochen, die je nach Hersteller unterschiedlich ausfällt.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 27.05.2013 aktualisiert am 27.05.2013
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