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Vorsicht ist bei Arbeiten an flüssig einspritzenden Autogasanlagen beim Automobil geboten. Wartungs- oder Reparaturarbeiten muss der Autofahrer hier den speziell dafür ausgerüsteten Werkstätten überlassen. Denn die Verfügen über das notwendige Know-how.
Denn im Gegensatz zu konventionellen LPG-Systemen, die mit einem Verdampfer arbeiten, liegt hier der Kraftstoff in den Einspritzdüsen noch in flüssiger Form vor. Die bisherigen Informationen, die der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) mit der Berufsgenossenschaft zu Arbeiten an LPG-Anlagen erarbeitet hat, sind laut dem kfz-betrieb online auf die Direkteinspritzer nur bedingt anwendbar. Denn darin heißt es, dass ein Öffnen der Kraftstoff- beziehungsweise Gasleitungen im Niederdruckbereich grundsätzlich möglich ist, soweit die Arbeiten an einem Gasarbeitsplatz durchgeführt werden. Doch für die flüssig einspritzenden Systeme reicht der dortige dreifache Luftwechsel nicht aus, sodass sich bei austretendem flüssigen Gas möglicherweise trotzdem explosive Gas-Luftgemische bilden könnten.
Der ZDK und die Genossenschaft weisen deshalb darauf hin, dass die Kraftstoffleitungen bei den direkt einspritzenden Systemen grundsätzlich nicht geöffnet werden dürfen. Darüber hinaus sei das bei solchen Systemen auch nicht nötig. Die Vorgaben des Gasanlagenherstellers seien in jedem Fall zu beachten.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 26.09.2012 aktualisiert am 26.09.2012
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